Das Thema Nachhaltigkeit begegnet uns in allen Lebensbereichen und hat sich heute als Wertestandard etabliert. Dabei geht es nicht nur um die Themen Klimaschutz, Klimawandel, Artensterben oder CO2-Ausstoß, sondern auch um die Einhaltung der Menschenrechte, um soziale Balance und um Generationengerechtigkeit.
Für mich privat ist Nachhaltigkeit eine grundsätzliche Einstellung zu ganz alltäglichen Aspekten der Mobilität und des Konsums. Das geht weit über die Frage hinaus, ob ich das Fahrrad zur Arbeit nehme oder nicht. Jeder kann täglich Entscheidungen treffen, die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit für die Gemeinschaft leisten. Dazu zählen für mich auch soziale Aspekte. Wie gehen wir miteinander um, wie schauen wir aufeinander, welche Zukunftschancen haben Kinder?
Nachhaltigkeit ist aus meiner Sicht ein Bildungsauftrag! Wer früh versteht, welche Auswirkungen sein Handeln hat, kann Nachhaltigkeitsprinzipien besser in sein Leben integrieren. Aus diesem Grund unterstütze ich als Elternratsvorsitzende seit Jahren eine UNESCO Schule im Elternrat. Hier werden den Kindern Grundsätze im Umgang mit Natur und Umwelt vermittelt.
Mit meiner Familie bewirtschafte ich einen Kleingarten. Das frisch geerntete Obst und Gemüse aus eigenem Anbau ist ein großartiger Mehrwert. Gleichzeitig erlernen meine Kinder das Zusammenspiel von Natur und ihrer Nutzung, die Bedeutung der Artenvielfalt und die Wertschätzung von Lebensmitteln.